Franziska Döring B.A., M.A., Doktorandin

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franziska.doering@andrassyuni.hu
franziska.doering@kfibs.org

Kurzvita
Franziska Döring, geboren 1991 in Bad Mergentheim (Baden-Württemberg), studierte nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in Madrid (Spanien) von 2011 bis 2015 den Bachelorstudiengang „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Berlin, wobei sie davon ein Praxissemester als Volontärin bei der deutschsprachigen Wochenzeitung „Budapester Zeitung“ in Ungarn absolvierte. Als Folge dieses Umstandes befasste sie sich in ihrer Bachelorarbeit mit den Besonderheiten deutschsprachiger Medien in Ungarn und deren journalistischer Darstellung des im Dezember 2010 neu etablierten ungarischen Mediengesetzes. Nach dem Abschluss ihres Bachelorstudiums begann sie im Februar 2015 den geistes- und sozialwissenschaftlichen Masterstudiengang „Internationale Beziehungen“ an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest (AUB) in Ungarn, wo sie sich schwerpunktmäßig mit Central European and Transnational Governance, interkultureller Kommunikation und Konflikttransformation auseinandersetzte. Arbeitserfahrungen in den Bereichen „Projektmanagement“ und „Politische Kommunikation“ sammelte sie währenddessen u. a. als Praktikantin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) in Berlin und in Budapest. Ihr Masterstudium schloss sie im September 2017 mit der Fertigstellung der Masterarbeit zu „Friedensjournalistischen Theorien im Vergleich“ erfolgreich ab. Seit 2018 beschäftigt sich Franziska Döring im Rahmen ihrer Promotion an der AUB und als Teilnehmerin am transuniversitären netPOL-Netzwerk für politische Kommunikation mit der Thematik der Medienarbeit. Mit dem Erhalt ihres Absolutoriums im politikwissenschaftlichen Teilprogramm der Promotion an der AUB im Jahr 2020 trat sie im Folgejahr eine Stelle als Projektreferentin bei der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. (VDW) an. Beim Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung e. V. (HIIK) ist Frau Döring seit 2020 Mitglied und war als Autorin zuständig für die Beobachtung und Evaluation von Konflikten in Jordanien, im Libanon und im Jemen, deren Berichte 2021 und 2022 im jährlich erscheinenden „Konfliktbarometer“ des HIIK e. V. veröffentlicht wurden. Seit 2023 ist Franziska Döring als Projektmanagerin bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH tätig.

Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen

▪ Thematische Schwerpunkte: Medienarbeit, Berichterstattung aus und über die Region Südwestasien sowie aus und über Nordafrika, Local and Transnational Governance
▪ Regional- und Länderfokus: Region Südwestasien und Nordafrika

Ämter und Funktionen

▪ Mitglied und (ehemalige) Autorin des HIIK e. V.
▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika“

Mitgliedschaften

▪ Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung e. V. (HIIK)
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)

Neueste Veröffentlichungen

▪ Förderung transnationaler Hochschulbildung durch die Europäische Union am Beispiel syrischer Geflüchteter in Jordanien, in: Bucher, Florian u. a. (Hrsg.), Gegenwärtige Entwicklungen und Herausforderungen in der Europäischen Union – Die Rolle von Institutionen (Schriften zur Europapolitik, Bd. 26), Hamburg 2021, S. 77-107.
▪ Visegrad Group and its Presence in the Mashriq Region. In: Politics in Central Europe, Vol. 15 (2019), No. 3, pp. 479-495. DOI: 10.2478/pce-2019-0026. Abrufbar unter: https://content.sciendo.com/view/journals/pce/15/3/article-p479.xml.