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florian-volkmer@hotmail.com
Kurzvita
Florian Leonhard Volkmer, geboren 1987 in Starnberg (Bayern), studierte Lateinamerikastudien sowie Friedens- und Konfliktforschung an den Universitäten Eichstätt-Ingolstadt und Magdeburg. Außerdem absolvierte er während des Bachelorstudienganges „Lateinamerikastudien“ ein Auslandssemester an der Universidad de La Frontera, Temuco (Chile). An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde Herrn Volkmer 2011 der akademische Grad „Bachelor of Arts (B.A.)“ verliehen. Seine Bachelorarbeit hat er zum Thema „Kuba auf dem Weg zur Unabhängigkeit – Die Suche nach einer nationalen Identität“ geschrieben. Im Jahr 2015 schloss er den Masterstudiengang „Friedens- und Konfliktforschung“ mit dem akademischen Grad „Master of Arts (M.A.)“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit einer Arbeit zum Thema „Keine Verhandlungen mit Terroristen! Zur Anerkennung nicht-staatlicher Gewaltakteure: Die Friedensverhandlungen mit den FARC in Kolumbien“ ab. Was erste Berufserfahrung und ehrenamtliches Engagement betrifft, so hat Florian Volkmer Folgendes vorzuweisen: Er hat einen 1-jährigen Freiwilligendienst in Cochabamba (Bolivien) abgeleistet, wo er als Hilfslehrer in einem Bildungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinderung tätig war. Zudem kann er eine 6-monatige Mitarbeit als Praktikant beim Thinktank „Ethos Laboratorio de Políticas Públicas“ in Mexiko-Stadt (Mexiko) nachweisen; hier leistete er Forschungsarbeit im Bereich der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung und Innovation. Von Mai 2017 bis Februar 2018 arbeitete er für die Vertretung der Hanns-Seidel-Stiftung e. V. in Zentralamerika und der Karibik im Regionalbüro El Salvador in San Salvador. Im Rahmen dieser Auslandstätigkeit war er u. a. für die interne Projektberichterstattung zuständig, betrieb Forschung zu projektrelevanten politischen und sozioökonomischen Entwicklungen in der Region und leistete Übersetzungsarbeit. Zuletzt war er von Februar bis August 2019 als Jugendbildungsreferent beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözesanverband Limburg, tätig und dort für die Arbeitsbereiche „Jugendpolitik“ und „Medienpädagogik“ zuständig. Zu seinen Aufgaben gehörten die Mitarbeit bei der „72-Stunden-Aktion 2019“ für das Bistum Limburg, die Beratung und Unterstützung des haupt- und ehrenamtlichen BDKJ-Vorstandes und der Mitgliedsverbände des BDKJ hinsichtlich der entsprechenden Themeninhalte sowie die Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit des BDKJ. Ehrenamtlich engagierte er sich im Zeitraum 2008-2016 für den Verein „AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.“ mit Sitz in Hamburg sowie von Oktober 2019 bis Januar 2020 in der Flüchtlingshilfe des Caritasverbandes für den Bezirk Limburg e. V.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Thematische Schwerpunkte: Politik und Gesellschaft der Länder Lateinamerikas; Friedens- und Konfliktforschung: Konfliktanalyse und Konzepte der zivilen Konfliktbearbeitung, Klima- und Ressourcenkonflikte; Anerkennungstheorie: insbesondere Verhandlungen mit nichtstaatlichen bewaffneten Gewaltakteuren (inkl. „Terroristen“)
▪ Regional- und Länderfokus: Südamerika, vor allem Argentinien, Chile, Brasilien, Bolivien, Ecuador, Kolumbien und Peru; Mittelamerika, insbesondere Mexiko, Guatemala und El Salvador
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)