E-Mail-Adressen
carina.schluesing@kfibs.org
carina.schluesing@bicc.de
URL
https://bicc.de/Staff/Carina-Yildirim-Schlusing~s12342
Kurzvita
Carina Christiane Yıldırım-Schlüsing, geboren 1989 in Bremen, studierte Politikwissenschaft und Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen sowie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit Auslandsaufenthalten an der University of Dar es Salaam (Tansania, Ostafrika) und der Université Paris-Sorbonne (Paris IV) (Frankreich). Sie absolvierte verschiedene Praktika, u. a. bei der Gesellschaft für bedrohte Völker e. V. (GfbV) und am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH). Sie war Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) und ist seit dem Jahr 2013 am Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) tätig. Dort hat sie im Bereich des Rüstungsexportkontrollprojektes gearbeitet und anschließend Feldforschung im Projekt „Kurdish Actor Networks in the Middle East“ betrieben. Derzeit arbeitet sie am BICC als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Promotion. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt auf ethnopolitischen Bewegungen, bewaffneten Gruppen sowie figurationssoziologischen und netzwerkanalytischen Ansätzen. Carina Yıldırım-Schlüsing ist seit 2014 Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika“.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Friedens- und Konfliktforschung
▪ Ethnopolitische Bewegungen
▪ Translokale Mobilisierung und bewaffnete Akteure
▪ Figurationssoziologie und Netzwerkanalyse
▪ Regionalfokus: Mittlerer Osten
▪ Länderexpertise: Irak und die Autonome Region Kurdistan
Laufende Forschungs- und Publikationsprojekte (Auswahl)
▪ Zuletzt: „Kurdish Actor Networks in the Middle East“, BICC, siehe hierzu unter: https://www.bicc.de/research-clusters/project/project/kurdish-actor-networks-in-the-middle-east-138/
Ämter und Funktionen (im KFIBS-Rahmen)
▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika“
Mitgliedschaften (Auswahl)
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)
▪ Gesellschaft für bedrohte Völker e. V. (GfbV)
Neueste Veröffentlichungen
▪ Esther Meininghaus & Carina Schlüsing (2021). Translocality in War: Why Does it Matter? London: London School of Economics and Political Science (LSE), LSE Middle East Centre Blog, https://blogs.lse.ac.uk/mec/2021/09/24/translocality-in-war-why-does-it-matter/.
▪ Esther Meininghaus & Carina Schlüsing (2020). War in Syria: the translocal dimension of fighter mobilization, Small Wars & Insurgencies, 31:3, 475-510, DOI: 10.1080/09592318.2020.1726568.
▪ Von Boemcken, Marc/Meininghaus, Esther/Mielke, Katja/Schetter, Conrad/Schlüsing, Carina/Trancart, Claire/Wirkus, Lars (2018). Bewaffnete Konflikte: Deutsche Stabilisierungspolitik auf dem Prüfstand, in: BICC/HFSK/IFSH/INEF (Hg.), Friedensgutachten 2018, Berlin: LIT Verlag, 43-63.
▪ Schlüsing, Carina/Mielke, Katja (2018). Deutsches Engagement im Irak: Wie weniger mehr sein kann (BICC Policy Brief 4/2018). Bonn: BICC, 7 Seiten, https://www.bicc.de/uploads/tx_bicctools/BICC_Policy_Brief_4_2018.pdf.
Vorträge und Präsentationen (Auswahl)
▪ „War in Syria: The Translocal Dimension of Fighter Mobilization“, Beitrag zur Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e. V. (AFK) (ursprünglich geplant für März 2020, verschoben aufgrund von COVID-19)
▪ „Waffen für den Krieg oder Waffen für den Frieden?“, Vortrag und Organisation des Workshops zum Thema „Waffenexporte in Krisenregionen“, Evangelische Akademie Bad Boll, 7. Dezember 2019
▪ Beitrag zu Mobilisierungspraktiken und Interaktionen bewaffneter Akteure zur Podiumsdiskussion „Gewaltakteure in Konflikten“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Herausforderungen der Weltgesellschaft“ der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 5. November 2018
▪ Moderation der Veranstaltung „Die Berber oder Imazighen im Maghreb – Folklore oder politischer Faktor?“, Diskussionsveranstaltung der Deutsch-Maghrebinischen Gesellschaft e. V. in Kooperation mit dem BICC und dem Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS) der Philipps-Universität Marburg, Bonn, 11. Dezember 2018