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Kurzvita
Bernard Eduard Stefan, geboren 1992 in Steyr (Österreich), ist derzeit Student an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, wo er im Rahmen des LL.M.-Programms für Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht studiert. Das besagte Masterstudium wird er voraussichtlich im Sommersemester 2019 abschließen. Von 2014 bis 2018 studierte Herr Stefan das Fach Politikwissenschaft im Bachelor mit einem Forschungsschwerpunkt auf europäischem Handelsregime ebenfalls an der Universität Wien. Sein Bachelorstudium schloss er mit dem akademischen Grad „Bachelor of Arts (BA)“ ab. Innerhalb dieses Zeitraums erfolgte ein Jahresaufenthalt in Nancy (Frankreich), wo er am Centre Européen Universitaire (CEU) in den Bereichen „Europarecht“ und „Europäische Angelegenheiten“ geforscht hat und den ersten Masterabschnitt in Études Européennes („Europäische Studien“) mit einer Masterarbeit über die europäische Integration während der Eurokrise erwarb. Es folgte ein Universitätslehrgang am Centre International de Formation Européenne (CIFE) in Wien, bei dem Nachwuchsforscher(innen) zu EU-Expert(inn)en ausgebildet werden. Neben der akademischen Laufbahn absolvierte Bernard Stefan relevante Praktika bei der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen (ÖGAVN) sowie beim unabhängigen Magazin GLOBAL VIEW, wo er journalistisch tätig war. Des Weiteren beteiligte er sich als Repräsentant der österreichischen Kultur aktiv an studentischen Projekten des „Erasmus Student Network“ (kurz: ESN) in Nancy zur europäischen Integration. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet Herr Stefan vor allem im Bereich der Europäisierungsforschung und der Welthandelsregelung. Dabei liegt der Schwerpunkt von ihm auf folgenden Methoden: deskriptive Statistik, vergleichende Analyse und teleologische Auslegung von Rechtstexten.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Europäisches Handelsregime
▪ Europäische Integrationspolitik
▪ Europarecht
▪ Neoliberale Entwicklungspolitik am Beispiel von „Aid for Trade“
▪ Welthandelsrecht
Ämter und Funktionen
▪ Mitglied und Autor der KFIBS-Forschungsgruppen „Europa/EU“ sowie „Völker- und Europarecht“
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)
Neueste Veröffentlichungen
▪ Interview mit Felix Jaitner: „Russland ist aufgrund seiner kulturellen Dominanz ein natürlicher Hegemon in der Eurasischen Union“, in: GLOBAL VIEW, 1/2017, S. 6-9. Siehe dazu unter: http://afa.at/globalview/2017-1.pdf.
▪ Interview mit Prof. Dr. Ulrich Brand: „Armut und Angst sind immer noch wichtige Ursachen von Gewalt und Extremismus“, in: GLOBAL VIEW, 3/2016, S. 25-26. Siehe hierzu unter: http://afa.at/globalview/2016-3.pdf.
Vorträge und Präsentationen
▪ „Eine europäische Verteidigungsunion ja, aber keine europäische Armee!“, 2. KFIBS-AIES-Nachwuchstagung zum Thema „Erst ‚Sicherheits- und Verteidigungsunion‘, dann ‚europäische Armee‘? Wissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge zur Zukunft der europäischen Verteidigung“, Bonn, 6. Oktober 2018