Rebekka Frank, IHK-Zertifikat/1. juristisches Staatsexamen, B.A.

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Kurzvita
Rebekka Frank, geboren 1985, studierte Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationales Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Während ihres Studiums beschäftigte sie sich sehr intensiv mit Gegenständen des Internationalen Privatrechts, des Straf- und Polizeirechts sowie des Völker(straf)rechts. Ihre Seminararbeit verfasste sie zur Thematik des völkischen Rechtsdenkens in der Weimarer Zeit. Die rechtswissenschaftlichen Studien setzte sie durch das Absolvieren des Rechtsmanagementstudiums an der Fachakademie Saar für Hochschulfortbildung (FSH) GmbH fort. Als Gründungsmitglied der Internationalen Juristengesellschaft e. V. engagierte sie sich bei der Organisation von Veranstaltungen zu sicherheitspolitischen und völkerrechtlichen Themen. Frau Frank war zudem rechtsberatend tätig. Im Anschluss daran absolvierte sie ebenfalls an der Universität Münster den Bachelorstudiengang „Politik und Recht“. Im Rahmen dieses Studiums widmete sie sich Fragestellungen der internationalen Beziehungen, der internationalen Sicherheitspolitik sowie der Friedens- und Konfliktforschung. Sie setzte sich vor allem mit dem Thema „Antisemitismus im linken Spektrum“ auseinander und untersuchte die sicherheitspolitischen Herausforderungen des iranischen Atomprogramms für Israel sowie die Möglichkeiten für Israels Abschreckungspolitik. Ebenso analysierte sie den Einfluss des Wahhabismus auf Recht und Politik in Saudi-Arabien in Bezug auf die Religionsfreiheit. In einem Seminar zum Thema „Öl, Religion und Ethnizität: Die politische Dauerkrise des Irak“ beschäftigte sie sich mit den Unterschieden in den religiösen Auffassungen von Sunniten und Schiiten. Des Weiteren setzte sie sich mit Ursachen und Erscheinungsformen von Extremismus und Terrorismus auseinander. Ihre Expertise erweiterte Frau Frank u. a. durch das Absolvieren der „40. Sicherheitspolitischen Grundakademie“ des Bundesverbandes Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) und durch die Teilnahme an der Weiterbildung „Terror gegen die Gesellschaft – Kann Terrorismus Demokratien zerstören?“ des BSH in Kooperation mit der Theodor-Heuss-Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach. Im Rahmen des bundesweiten Fortbildungsprogramms Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS), das Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe hat, befasst sie sich vornehmlich mit islamistischem Extremismus im Bereich der sozialen Medien, mit Radikalisierungsprozessen sowie mit möglichen Präventionsmaßnahmen. Ferner beschäftigt sie sich mit Cyberkriminalität und digitaler Strafverfolgung, insbesondere durch die Analyse von Straftaten im Bereich „Extremismus und Terrorismus“, sowie mit Methoden zur Überführung der Täter. Die Rechts- und Politikwissenschaftlerin Rebekka Frank beherrscht neben Deutsch auch fließend Englisch und Hebräisch.

Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen

▪ Internationale Beziehungen
▪ Internationales Recht (Internationales Privatrecht, Völker[straf]recht)
▪ Internationale Sicherheitspolitik
▪ Extremismus- und Terrorismusbekämpfung
▪ Cyberkriminalität und digitale Strafverfolgung
▪ Regionalfokus: Naher und Mittlerer Osten

Ämter und Funktionen

▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppen „Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika“ sowie „Extremismus/Terrorismus“

Mitgliedschaften

▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)