Quitterie de Labbey B.A., M.A.

Kurzvita
Quitterie de Labbey, geboren 1994 in Paris, studierte Politikwissenschaft an den Universitäten Münster und Lille. Sie belegte den binationalen Bachelorstudiengang „Internationale und Europäische Governance“, eine Kooperation zwischen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und Sciences Po Lille, welchen sie 2016 mit einer Arbeit zum Thema „Die Wirkung der Anschläge vom 11. September 2001 auf die soziale Konstruktion der terroristischen Bedrohung in Deutschland: Bruch oder Kontinuität?“ und dem akademischen Grad „Bachelor of Arts (B.A.)“ abschloss. Anschließend nahm sie ein Masterstudium mit einem Fokus auf „Strategy, Intelligence and Risk Management“ an der Sciences Po Lille und WWU Münster auf. An letztgenannter Universität wurde ihr 2018 der akademische Grad „Master of Arts (M.A.)“ verliehen. Sie hat ihre Masterarbeit zum Thema „Sicherheit, Konfliktprävention und Stärkung der Rechtsstaatlichkeit im subsaharischen Afrika. Das Beispiel des Handels mit Konfliktdiamanten“ geschrieben. Im Jahr 2016 absolvierte Frau de Labbey ein dreimonatiges Praktikum beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Berlin, wo sie sich u. a. mit der Weiterentwicklung von laufenden Einsätzen und der Überwachung ihrer Umsetzung auseinandersetzte. Im Jahr 2018 war sie für sechs Monate als Praktikantin in der Forschungsgruppe „Conflicts, Security and Governance in Africa“ der Group for Research and Information on Peace and Security (GRIP) in Brüssel tätig und verfasste in dieser Zeit mehrere Publikationen, u. a. über die regionale Stabilität in Westafrika. Quitterie de Labbey arbeitet von August bis Dezember 2018 in Schweden als Praktikantin am international renommierten Friedensforschungsinstitut Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI). Dort unterstützt sie verschiedene Forschungsprojekte zur Waffenhandelskontrolle, insbesondere im Hinblick auf die Maßnahmen zur Unterstützung der Implementierung von internationalen Abkommen in Subsahara-Afrika sowie im Mittleren Osten und in Nordafrika.

Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen

▪ Sicherheitsforschung und Sicherheitspolitik
▪ Friedens- und Konfliktforschung
▪ Waffenhandelskontrolle und internationale Regime
▪ Internationale Beziehungen und internationale Kooperation
▪ Regionale Schwerpunkte: Mittlerer Osten, West- und Nordafrika

Mitgliedschaften

▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)

Neueste Veröffentlichungen

▪ Diamants du sang: l’UE pourra-t-elle réformer le Processus de Kimberley?, GRIP, 14. August 2018, 4 Seiten. Siehe hierzu unter: https://www.grip.org/fr/node/2618.
▪ Monitoring de la stabilité régionale dans le bassin sahélien et en Afrique de l’Ouest – Avril à juin 2018, GRIP, 5. Juli 2018, 24 Seiten. Siehe hierzu unter: https://www.grip.org/fr/node/2602.
▪ Vers une montée en puissance de l’engagement allemand dans la sécurité en Afrique de l’Ouest?, GRIP, 28. Mai 2018, 4 Seiten. Siehe hierzu unter: https://www.grip.org/fr/node/2577.
▪ Monitoring de la stabilité régionale dans le bassin sahélien et en Afrique de l’Ouest – Janvier à mars 2018, GRIP, 9. April 2018, 22 Seiten. Siehe hierzu unter: https://www.grip.org/fr/node/2548.