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Kurzvita
Nadia Kovalcikova, geboren 1991 in Komárno (Slowakei), studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München – verbunden mit einem Auslandssemester an der Venice International University (VIU) in Venedig, Italien. An der LMU München wurde ihr im Jahr 2015 der akademische Grad „Bachelor of Arts (B.A.)“ im Hauptfach Politikwissenschaft mit dem Nebenfach Soziologie verliehen; sie schloss 2017 ihr weiteres Studium mit dem akademischen Grad „Master of Science (MSc)“ in „Globalisation and Latin American Development“ am University College London (UCL) in London (UK) ab. Frau Kovalcikova sammelte u. a. erste Arbeitserfahrung durch ein Praktikum beim Europäischen Parlament in Brüssel (Belgien) im Jahr 2018, wo sie zur europäischen Energie- und Außenpolitik arbeitete. Außerdem ist sie seit Februar 2018 als freiberufliche Übersetzerin für die Sprachen Slowakisch, Englisch, Deutsch und Spanisch tätig. Von 2016 bis 2017 arbeitete sie bei LatinNews in London, wo sie Recherche und Berichterstattung zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Prozessen in lateinamerikanischen und karibischen Ländern betrieb. Auch war sie für die Berichterstattung zu den bilateralen Beziehungen zwischen einzelnen lateinamerikanischen Staaten und den USA zuständig. Die „European Union – Latin America and Caribbean Foundation“ (kurz: EU-LAC Foundation) in Hamburg unterstützte sie im Jahr 2014 für die Dauer von drei Monaten u. a. bei der Organisation eines Workshops über soziale Proteste in Lateinamerika und Europa, der in Kooperation mit dem unabhängigen sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut „German Institute of Global and Area Studies“ (kurz: GIGA) veranstaltet wurde. Ehrenamtlich engagierte sich Nadia Kovalcikova für die soziale Inklusion und die unterrichtliche Unterstützung von Jugendlichen und Flüchtlingen in Oldenburg und als studentische Vertreterin an der multidisziplinären universitären Facheinrichtung „UCL Institute of the Americas“ in London. Ihr besonderes fachliches Interesse gilt den Transformationsprozessen in Lateinamerika und der Karibik.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Sozialer Wandel und soziale Ungleichheit in Lateinamerika
▪ Aktuelle Sozialpolitik in Lateinamerika und der Karibik mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik
▪ Politik und Gesellschaft in Zentralamerika, insbesondere in Nicaragua und im sogenannten nördlichen Dreieck – bestehend aus: El Salvador, Guatemala und Honduras
Ämter und Funktionen
▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Lateinamerika“
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)