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Kurzvita
Muriel Wegner, geboren 1994 in Wiesbaden (Hessen), ist Politikwissenschaftlerin und Historikerin und arbeitet derzeit in der Stabsstelle für externe Politik des Europäischen Parlaments (EP). Dort ist sie verantwortlich für Russland und die Staaten der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP)/Östlichen Partnerschaft (ÖP). Sie studierte im Bachelor Geschichte und Politikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit Schwerpunkt Osteuropa, Identitäten, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. In ihren „M.A. Global History“ in Heidelberg integrierte sie einen einjährigen „MSc International Relations“ an der London School of Economics and Political Science (LSE), UK, mit Fokus auf europäischer Sicherheit und Verteidigung. In diesem Schwerpunkt wurde sie als beste Studierende des Jahrgangs 2017/18 ausgezeichnet. Ihre beiden Masterarbeiten schrieb sie zu Vorstellungen von (Welt-)Ordnung(en) in den EU-Russland-Beziehungen und zur Frage nach einer strategic culture und actorness der Europäischen Union (EU). Neben ihrer Studienförderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes e. V. ist Muriel Wegner Alumna des Programms „Metropolen in Osteuropa“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes e. V. (DAAD), des Karriereförderprogramms für Frauen der Begabtenförderungswerke „Talente sichern – Zukunft gestalten“ und des Studierendenforums im Tönissteiner Kreis e. V. Praktische Erfahrungen sammelte sie vor ihrer jetzigen Anstellung im EP in der Menschenrechtsorganisation „MEMORIAL/St. Petersburg e. V.“ (Russland), bei „LafargeHolcim“ in Moskau (Russland), an der Deutschen Botschaft Tiflis (Georgien) und als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Deutschland). Frau Wegner arbeitet auf Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch und lernt gerade begeistert Georgisch.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Außenpolitikanalyse, Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) und qualitative Methoden der Politikwissenschaft
▪ Area Studies: Postsowjetischer Raum, der Kaukasus und Afghanistan
▪ Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU
▪ EU-Russland-Beziehungen
▪ Transitional Justice, Rechts- und Gerechtigkeitskulturen, Vergangenheitspolitik in Osteuropa
▪ 1989/91: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
Ämter und Funktionen (im KFIBS-Rahmen)
▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Völker- und Europarecht“
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)