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Kurzvita
Miriam Kalkum, geboren 1993, absolvierte den Bachelorstudiengang „Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften“ mit dem Schwerpunkt Ökonomie des Agrar- und Ernährungssektors an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In ihrem Studium eignete sie sich ein vielfältiges Wissen über das Zusammenspiel von Mensch und Natur an und lernte, dass Diversifizierung in der Landwirtschaft genauso wichtig für die Umwelt ist wie eine abwechslungsreiche Ernährung für den Körper. Um ihr Verständnis noch zu vertiefen, nahm Miriam Kalkum erfolgreich am internationalen Masterstudiengang „Agricultural, Food and Environmental Policy Analysis (AFEPA)“ an der Universität Bonn und an der Université catholique de Louvain (UCLouvain) in Belgien teil. Dabei spezialisierte sie sich auf Umwelt- und Ressourcenökonomie und zusätzlich auf Entwicklungspolitik. Frau Kalkum hat mehrjährige Forschungs- und Lehrerfahrung am Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR) sowie am Lehrstuhl für Ökonomik Nachhaltiger Landnutzung und Bioökonomie der Universität Bonn gesammelt. Dabei liegt der fachliche Schwerpunkt von ihr u. a. auf der quantitativen und qualitativen Analyse von nachhaltiger und ländlicher Entwicklung. In diesem Zusammenhang hat sie bereits zu Livelihood Strategies in der Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA), einem Naturschutzgebiet an der Grenze von Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe, und in der Förderung der Agrarfinanzierung in Sambia gearbeitet. Durch verschiedenste Auslandsaufenthalte verfügt sie über weitreichende praktische Erfahrungen in der entwicklungspolitischen und interkulturellen Arbeit. Darüber hinaus bringt Miriam Kalkum viel Erfahrung in den Bereichen „Moderation“, „Präsentation“ und „Visualisierung“ mit, die sie in zahlreichen Seminaren und Kursen immer weiter ausbaut. Derzeit ist sie „EZ-Trainee“ im Bereich „Ländliche Entwicklung“ bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Ländliche Entwicklung
▪ Agrar- und Umweltpolitik
▪ Umwelt- und Ressourcenökonomik
▪ Klimawandelanpassung und Dürreresilienz
▪ Sustainable Development Goals (SDGs)
▪ Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung/Pariser Klimaabkommen und United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)
▪ Interkulturalität und interkulturelle Begegnung
▪ Regionalexpertise: Subsahara-Afrika
▪ Länderexpertise (Afrika): Tansania, Uganda, Sambia und Äthiopien
Ämter und Funktionen (Auswahl)
▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „Afrika“
▪ Projektleiterin und Trainerin bei den Kolping Jugendgemeinschaftsdiensten (JGD)
Mitgliedschaften (Auswahl)
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)