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Kurzvita
Michel Seibriger, geboren 1995 in Hamburg, studierte von 2016 bis 2019 den Bachelorstudiengang „International Relations and International Organization“ an der University of Groningen (Niederlande). Von 2017 bis 2019 nahm er außerdem am „Honours College“ der genannten Universität teil, für das er erweiterte Kurse an anderen Fakultäten belegte und anlässlich einer Summer School in Krakau und Warschau (Polen) zu den Themen „Rechtsstaatlichkeit in Polen“ und „Gewaltentrennung“ forschte. Im Rahmen seines Auslandssemesters an der Universidad de Antioquia in Medellín (Kolumbien) entwickelte er ein starkes Interesse an friedens- und sicherheitspolitischen Themen wie z. B. intranationalen Konflikten. Nachdem er sein Studium mit dem akademischen Grad „Bachelor of Arts (BA)“ abgeschlossen hatte, zog er im Spätsommer 2019 nach London (UK), um am dortigen King’s College den Masterstudiengang „International Peace & Security“ zu studieren. Am Department of War Studies des King’s College setzte er sich vor allem mit Radikalisierungsprozessen von rechtsextremen Terroristen und transnationalen sozialen Bewegungen auseinander, indem er das Framing beider Gruppen für seine Masterarbeit miteinander verglich. Am King’s College graduierte er im Jahr 2021 mit der Note cum laude und erhielt den akademischen Grad „Master of Arts (MA)“. Während seiner akademischen Laufbahn absolvierte Herr Seibriger zusätzlich Sprachkurse in Spanisch und Französisch. In diesen Sprachen kann er seitdem verhandlungssicher kommunizieren. Neben seinem Studium war er als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) ebenfalls als Sprecher des Arbeitskreises „Sicherheitspolitik“ aktiv, für den er Webinare, Podiumsdiskussionen und einen Exkurs nach Den Haag (Niederlande) organisierte. In London arbeitete er für das Sicherheits- und Verteidigungsprogramm der Denkfabrik „Agora“, für welches er ebenfalls Netzwerkveranstaltungen organisierte und sogar die Moderation übernahm. Derzeit ist Michel Seibriger in Hamburg als Junior Researcher bei der Statista GmbH tätig.
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Normative Sicherheitspolitik (Stichwort: ius in bello)
▪ Radikalisierungsforschung, insbesondere im Hinblick auf rechtsextremen Terrorismus und Online-Rekrutierungsprozesse
▪ Transnationale extremistische Bewegungen und sogenannte lone-actor attacks
▪ Politische Polarisierung in den Vereinigten Staaten von Amerika
▪ UN-Friedensmissionen, fragile Staatlichkeit und robustes Peacekeeping
Ämter und Funktionen
▪ Mitglied und Autor der KFIBS-Forschungsgruppen „Friedens- und Konfliktforschung“ sowie „Extremismus/Terrorismus“
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)