Marie F. Wredenhagen B.A., M.A.

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Kurzvita
Marie Franca Wredenhagen, geboren 1997, studierte nach ihrer kaufmännischen Ausbildung zunächst im Bachelor Soziologie und Kulturanthropologie an der Universität Hamburg und an der Université Paris Nanterre in Frankreich. Sodann folgte der interdisziplinäre Masterstudiengang „Peace and Security Studies“, der vor allem vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) in Zusammenarbeit mit Fakultäten der Universität Hamburg durchgeführt wird. Ihren Master schloss sie im Frühjahr 2025 „mit Auszeichnung“ ab. Frau Wredenhagens Expertise liegt im Bereich internationale Strukturen und Beziehungen sowie im Bereich kritische Konflikt- und Sicherheitsforschung. Einen großen Fokus legt sie auf die Akteurskonstellationen in Krisensituationen, insbesondere zivilmilitärische Zusammenarbeit, und auf das Zusammenspiel von Deutschlands Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik. Praxiserfahrung sammelte Marie Wredenhagen seit Beginn ihres Studiums in der Kommunikationsabteilung des IFSH sowie im Kontext verschiedener Engagements und Praktika im NGO-Bereich der Friedensarbeit. Während des Masters arbeitete sie im politischen Berlin, zunächst in einem durch das Auswärtige Amt geförderten Forschungsprojekt bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. (DGAP). Sodann ab dem Jahr 2024 unterstützte sie die Koordinationsstelle des Beirats der Bundesregierung „Zivile Krisenprävention und Friedensförderung“ bei dessen Wissenstransfer in die Fachcommunity und in die Regierungskreise sowie bei dessen Publikationsmanagement und weiteren politikberatenden Tätigkeiten. Frau Wredenhagens weitere Interessengebiete umfassen wie folgt: globale Außen- und Sicherheitspolitik sowie internationale Beziehungen, vor allem Fragen der Rüstungskontrolle und des sogenannten gerechten Krieges, und die Rolle internationaler Organisationen in Konflikt- und Krisensituationen. Dabei beschäftigt sie sich besonders mit der Akteursvielfalt in Krisengebieten mit einem starken Fokus auf zivilmilitärische Zusammenarbeit, wozu sie auch ihre Masterarbeit verfasst hat.

Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen

▪ Soziale Ungleichheit und Teilhabeprozesse
▪ Risiko-, Krisen- und Gewaltforschung
▪ Macht- und Normenforschung
▪ Friedens- und Konfliktforschung
▪ Zivile Konfliktbearbeitung und Friedensbildung
▪ Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere aus feministischer Perspektive
▪ Weltinnenpolitik und Global Governance
▪ Internationale Organisationen und ihre Rolle in verschiedenen Feldern
▪ Rüstungskontrolle, nukleare Abschreckung und strategische Stabilität
▪ Entwicklungszusammenarbeit

Ämter und Funktionen (im KFIBS-Rahmen)

▪ Mitglied und Autorin der KFIBS-Forschungsgruppe „IB-Theorien und Außenpolitikforschung“

Mitgliedschaften

▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)
▪ Polis180 e. V. | Grassroots-Thinktank für Außen- und Europapolitik
▪ Women In International Security – Deutschland e. V. (WIIS.de)