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Kurzvita
Luca Klein, geboren 2000 in Regensburg (Bayern), hat im Jahr 2023 seinen Bachelor in Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaftslehre mit einem besonderen regionalen Schwerpunkt auf Südafrika und der Afrikanischen Union sowie mit einem thematischen Schwerpunkt auf Internationale Beziehungen (IB) und Sicherheitspolitik an der Universität Regensburg abgeschlossen. In seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit dem südafrikanischen Nuklearwaffenprogramm sowie mit den Beweggründen dafür, ein solches sowohl aufzubauen als auch wieder zu zerstören. Zu den weiteren akademischen Arbeiten im Zuge des Bachelorstudienganges „Politikwissenschaft“ wie auch des sich daran anschließenden Masterstudienganges „Demokratiewissenschaft“ zählen u. a. eine sozialkonstruktivistische Analyse der außenpolitischen Identität der Afrikanischen Union im Spiegel des ausbleibenden Systemkonflikts zwischen Demokratie und Autokratie in Afrika, eine explorative Auswertung ethnischer Targeting-Strategien im südafrikanischen Social-Media-Wahlkampf 2024 und eine Studie zu den Beweggründen afrikanischer Staaten, eine stärkere Kooperation mit China einzugehen. Praxisnahe Erfahrungen konnten seinerseits durch die Teilnahme an der Summer School 2022 in Washington, D.C., konkret dem „Washington Summer Symposium on U.S. Foreign Policy“, und an einem Feldforschungsprojekt zur Analyse von Nichtwählertypen bei der Landtagswahl 2023 in Bayern gesammelt werden. Während des Masterstudiums folgten Praktika in der Afrika-Abteilung von Amnesty International (AI), im Referat Afrika der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) in Berlin und an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing im Landkreis Starnberg in Oberbayern. Der letztgenannte Aufenthalt erlaubte es Herrn Klein, bereits zwei Artikel im „Akademie-Report“ des Jahrgangs 2024 der besagten politischen Bildungseinrichtung zu veröffentlichen. Dabei handelt es sich um einen Beitrag zu Südafrikas demokratischer Konsolidierung und um einen Kommentar zur deutschen Rolle im Rahmen der Militäreinsätze im Sahel. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Vertiefung seiner Sprachkenntnisse in „isiZulu“ und „isiXhosa“, was einerseits den regionalen Fokus auf das südliche Afrika schärft, andererseits aber auch als Vorbereitung eines geplanten Auslandsaufenthaltes im Jahr 2026 in Südafrika und Botswana zu betrachten ist, der im Zuge des Zusatzstudiums „afriZert“ am Institut für Afrikastudien (IAS) der Universität Bayreuth zu absolvieren ist. Aktuell arbeitet Luca Klein an seiner Masterarbeit zum Thema „Demokratische Konsolidierung in ethnisch heterogenen Staaten am Beispiel Südafrika“, ist freiberuflich für das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH mit Sitz in Bonn als Interviewer tätig und tritt außerdem im Oktober 2025 eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Mittel- und Osteuropa) der Universität Regensburg an.
Forschungsinteressen
▪ Demokratische Konsolidierung in ethnisch heterogenen Staaten
▪ Die Afrikanische Union (AU) und ihre Friedens- und Sicherheitsarchitektur
▪ Die Rolle von (ethnischer) Identitätsbildung in den internationalen Beziehungen und im demokratischen Wettbewerb
▪ Südafrikas Geschichte, Politik, Wirtschaft, außenpolitische Rolle und demokratische Herausforderungen
▪ Konfliktherde und Lösungsansätze im Kontext der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur (APSA): Äthiopien und die Demokratische Republik Kongo
Ämter und Funktionen (im KFIBS-Rahmen)
▪ Mitglied und Autor der KFIBS-Forschungsgruppe „Afrika“
Mitgliedschaften
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)
▪ Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland e. V. (VAD)
▪ BSH-Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik Regensburg