FSTE

Herzlich willkommen auf der Seite der Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus!

Im Folgenden stellt sich die österreichische Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus (kurz: FSTE) mit Sitz in Wien vor. Sie ist angesiedelt beim KFIBS und zugleich ein enger Kooperationspartner des deutschen Thinktanks im Rahmen des KFIBS-Städteforums Wien.

Mission Statement:

„Nicht zuletzt aufgrund (inter)nationaler gesellschaftspolitischer Entwicklungen scheint es dringend erforderlich, den Phänomenen der heterogen ausgerichteten Staatsverweigerung und dem subversiven Extremismus auf nationalstaatlicher Ebene eine wachsende Bedeutung zuzumessen. Abseits jener politischen Institutionen, die im Sinne des Verfassungsschutzes dazu verpflichtet sind, sich dieser kontinuierlich an Wichtigkeit zunehmenden Thematik anzunehmen, sowie verschiedenen NGOs (DERAD) und Dokumentationsarchiven (DÖW), ist die Anzahl an nationalen Forschungseinrichtungen, die sich dieser neuartigen Form des Extremismus widmen, zum Status quo überschaubar. Innerhalb Österreichs beschäftigen sich zwar, unter anderem, das Österreichische Institut für Internationale Politik (OIIP), das Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie der Universität Innsbruck (IRKS), die Universität Wien, das Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies (ACIPSS) sowie die Donau-Universität Krems mit der Erforschung von extremistischen Gruppierungen. Aus zeitgenössischer – und damit aus sicherheitspolitischer Perspektive – erfordern rezente (inter)nationale Entwicklungen jedoch, neben der Auseinandersetzung mit etablierten und konventionellen Extremismen, dringend die vermehrte Fokussierung auf ein neues Phänomen der Radikalisierung, das in den vergangenen Jahren sukzessive in den Vordergrund des Forschungsgeschehens gerückt ist, nämlich die Staatsverweigerung als Neo-Extremismus des 21. Jahrhunderts.

Die Etablierung einer Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus (FSTE) soll hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, um die nationale Expertise interdisziplinär zu bündeln.“

Ausführliche FSTE-Informationen finden Sie hier.

Das FSTE-Team im Überblick:

Dr. phil. Marlon Possard, Rechts- und Verwaltungswissenschaftler sowie Gründer und Leiter der Forschungsstelle FSTE, Wien

Martina Kollegger, BA, BA, Soziologin sowie Assistentin von Dr. Marlon Possard und Mitarbeiterin der Forschungsstelle FSTE, Wien

Univ.-Prof. Dr. Diana zu Hohenlohe, LL.M., Vizerektorin für Forschung, Universitätsprofessorin für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht, Fakultät für Rechtswissenschaften, Sigmund Freund PrivatUniversität Wien

FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Studiengangsleiter Bachelorstudium Public Management, Department „Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik“, FH Campus Wien

Privatdozent Mag. Dr. Michael Staudigl, Institut für Philosophie, Universität Wien

Mag. Patricia Staniek, BBA, Profilerin und Verhaltensanalystin, Int. Consulting – Profiling & Criminology, Wien

Mag. (FH) Dr. Karl Testor, I.N.F. – Institut für Neurokognition und Führung sowie Theresianische Militärakademie, Wien

Mag. Ercan Nik Nafs, Projektleiter des Wiener Netzwerks Demokratiekultur und Prävention (WNED), Wiener Kinder- und Jugendhilfe, Magistratsabteilung 11, Stadt Wien

Mag. Barbara Gruber, PhD, Leiterin des Lehrganges und des Forschungsclusters „Counter-Terrorism, Prevention of Violent Extremism & Intelligence“, Universität für Weiterbildung Krems, Krems an der Donau

Obstlt Mag. (FH) Günther Eisengschirr, MBA, Führungskraft, Bundesministerium für Landesverteidigung, Wien

Maximilian Nussbaumer BSc, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Künstliche Intelligenz und Informatik, Technische Universität München

Dr. Astrid Bötticher, Habilitandin am Institut für Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

(Hinweis: Diese Liste wird laufend ergänzt.)

Interviews und Publikationen der Forschungsstelle FSTE: