© WZB/David Ausserhofer
E-Mail
frederik.holtel@kfibs.org
Kurzvita
Frederik Holtel, geboren 1993 in Münster (Westfalen), hat im Jahr 2021 sein Masterstudium der Internationalen Wirtschaftspolitik und Politikwissenschaft an der Sciences Po Paris sowie an der Freien Universität Berlin abgeschlossen und damit den akademischen Grad „Master of Arts (M.A.)“ erworben. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit der politischen Ökonomie der Staatsumschuldung Ecuadors in den Jahren 2007 bis 2009. Zuvor studierte er im Bachelor Internationale Beziehungen an der Hochschule Rhein-Waal am Campus Kleve und schloss dieses Studium im Jahr 2018 mit dem akademischen Grad „Bachelor of Arts (B.A.)“ ab. In seiner Bachelorarbeit setzte er sich mit dem wirtschaftsphilosophischen Modell des Homo oeconomicus auseinander und untersuchte, worin die Grenzen der Annahmen konventioneller Wirtschaftstheorie bestehen. Seit einem einjährigen Freiwilligendienst in Ecuador interessiert sich Frederik Holtel für Politik in und mit Lateinamerika, für Entwicklungspolitik sowie für die Nord-Süd-Beziehungen. Während seiner Studienzeit sammelte er Berufserfahrung beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), bei der Nichtregierungsorganisation „LobbyControl – Initiative für Transparenz und Demokratie e. V.“, beim Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sowie bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Forschungsschwerpunkte und Forschungsinteressen
▪ Internationale Beziehungen (Regionalfokus: Lateinamerika)
▪ Entwicklungspolitik, Entwicklungsökonomie und Entwicklungstheorie
▪ Nord-Süd-Beziehungen
▪ Politische Ökonomie
▪ Wirtschaftsphilosophie und Wirtschaftsethik
Ämter und Funktionen
▪ Mitglied und Autor der KFIBS-Forschungsgruppe „Lateinamerika“
Mitgliedschaften und Stipendien
▪ Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS)
▪ Alumnus der Studienstiftung des deutschen Volkes e. V.
Neueste Veröffentlichungen
▪ In Zusammenarbeit mit Julio Yuquilema Yupangui: Ecuador: Wie das Misstrauen die Corona-Krise verschärft, KFIBS-Kommentar-Beitrag (9/2020), 5 Seiten, abrufbar unter: https://kfibs.org/kfibs/wp-content/uploads/2020/09/KFIBS-Kommentar-Beitrag_9_2020_Ecuador_u._die_Corona-Krise_Yuquilema_Yupangui_u._Holtel_Final.pdf.